Alle auf dieser Website abgebildeten Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung der Bilder ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Fotografen möglich.
© Peter Eder
Eine übersichtliche Zusammenfassung zum Thema Urheberrecht finden Sie unter
www.ig-archfoto.at/de/urheberrecht.php
Bei Auftragsfotografie für Architekten/Architektinnen, Firmen, Verlage etc. gilt vorbehaltlich anderer Vereinbarungen folgende Standardvereinbarung:
Mit der Bezahlung des vorgenannten Honorars erteile ich eine Werknutzungsbewilligung für die Verwendung dieser Aufnahmen durch den/die AuftraggeberIn xxx (im folgenden der/die Auftraggeberin) für Folder, PR-Broschüren, Postkarten und ähnliches, sofern diese nicht in den Verkauf gebracht werden, für Präsentationen und Vorträge und die zeitlich uneingeschränkte Nutzung auf der eigenen Website im Internet.
Die Weitergabe an Dritte, bzw. die Nutzung durch Dritte, muß mit dem Fotografen gesondert abgesprochen und vereinbart werden. Alle Nutzungsrechte verbleiben beim Fotografen. Rechte Dritter an den abgebildeten Objekten bleiben unberührt.
Im übrigen gelten, sofern nicht anders vereinbart, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Auftragsaufnahmen) der Bundesinnung für Fotografen und des Rechtschutzverbands der Fotografen Österreichs (RSV) als vereinbart.
Peter Eder ist Mitglied des Rechtschutzverbandes der Fotografen Österreichs (RSV).
Urheberrechtsverletzungen werden gerichtlich verfolgt.
Der/die AuftraggeberIn ist einverstanden, daß die von mir hergestellten Fotos dieses Projekts auf meiner Website http://www.peter-eder.at präsentiert werden und erklärt weiters seine Zustimmung, daß diese von mir hergestellten Lichtbildwerke, nach vorheriger Absprache mit dem Architekturbüro, an Zeitschriften und Verlage weitergegeben und auf jede im Urheberrechtsgesetz vorgesehene Art verwertet werden dürfen.
Der/die AuftraggeberIn verpflichtet sich, daß jede Verwendung der Fotos mit
„© Peter Eder“, direkt beim Bild oder zumindest eindeutig zuordenbar, bezeichnet sein muß. Bei der Verwendung im Internet ist die Bezeichnung als Link zu www.peter-eder.at auszuführen.
Darüber hinausgehende Vereinbarungen sind möglich, aber gesondert abzugelten.
Die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten bietet gute Informationen für Beauftragungen und Checklisten unter:
http://www.wien.arching.at/index.php?cid=602
Obwohl die analoge Großbildfotografie alleine vom Format und von der Archivierung unzweifelhaft Vorteile hat, halte ich sie für tot. Filme im Mittel- und Großformat sind immer schwerer aufzutreiben, die Entwicklungslabors sperren der Reihe nach zu, die noch laufenden Entwicklungsmaschinen haben wenig Durchsatz, deswegen sind die Chemikalien alt und die Entwicklungsqualität schlecht. Und dann muss der Film ja noch gescannt werden. Natürlich hoffe ich, dass die analoge Fotografie in einer Nische weiterleben wird. Für schnelle und exakte Auftragsarbeit ist sie jedoch nicht mehr brauchbar.
Die heute im Handel erhältlichen größten digitalen Bildsensoren entsprechen in der Größe etwa dem kleinen Mittelformat 4,5 x 6 cm, der Informationsinhalt entspricht bei 22 MP dem Filmformat 6 x 7 cm, mit dem der Großteil der Architekturaufnahmen in der Vergangenheit hergestellt wurden. Die Bildgröße mit ca. 4000 x 5500 Pixeln ist größer als die üblichen Scans. Die teuersten erhältlichen Rückteile entsprechen mit 80 MP schon mindestens dem Informationsinhalt von 4 x 5"-Filmen, niemand scannt diese aber in der mit dem digitalen Rückteil gelieferten Auflösung. Der Grund dafür liegt auch darin, dass die Bildbearbeitung mit diesen Dateigrößen auch mit guten Rechnern schon mühsam wird. Ab dieser Größe ist der Flaschenhals aber die Auflösung der Objektive. Zur Vertiefung dieser komplizierten Materie ein guter Link: http://www.luminous-landscape.com/essays/dxomark_sensor_for_benchmarking_cameras.shtml
Zum Druck sind diese Auflösungen nicht nötig. Mit einem A3-Format bei 300dpi (ca. 5000 x 3500 Pixel) können alle Formate bis Plakatgröße gedruckt werden, weil sich ja der Betrachtungsabstand mit dem Format vergrößert und die Großformatdrucker interpolieren.
Damit könnte der Eindruck entstehen, dass auch Vollformat-Kleinbildkameras mit beeindruckenden 24 MP (Aktualisierung: 36 MP) mithalten könnten. Das Mittelformat-Digitalrückteil bietet aber neben seiner größeren Sensorfläche auch die Möglichkeit, dass es an verstellbaren Fachkameras montiert werden kann, womit wieder die ursprüngliche Qualität des perspektivisch entzerrten Großformat-Architekturbildes erreicht wird. Natürlich lässt sich auch mit Photoshop ein Bild entzerren, jedoch nur mit geschätzten Werten. Das ist noch relativ einfach bei konventionell rechtwinkligen Objekten, unmöglich jedoch bei den immer öfter realisierten freien Geometrien. Neuere RAW-Konverter (DxO, Capture One und auch Photoshops ACR) sind beim Entzerren inzwischen allerdings ziemlich gut, vorausgesetzt es befinden sich vertikale Kanten im Bild. Hoch- und/oder seitliche Verstellungen mit der Fachkamera lassen sich aber trotzdem nicht exakt simulieren.
Dass auch mit Mehrfachbelichtungen der Tonwertumfang dem menschlichen Auge immer mehr angepasst werden kann, dass Objektivfehler herausgerechnet werden oder Panoramen erstellt werden können, sind weitere unschätzbare Vorteile der digitalen Fotografie.
Ich verwende ein 22 MP-Rückteil des Marktführers mit einer speziell für digitale Architekturfotografie konstruierten verstellbaren Fachkamera. Die Bilder werden als RGB-Dateien im ColorMatch-Farbraum als TIFF mit LZW-Komprimierung oder JPEG mit hoher Qualität gespeichert. Heruntergerechnete Ansichtsbilder für das Internet werden auch im sRGB-Farbraum geliefert.
Übrigens: Falls ihnen die Bilder dieser Website blaustichig vorkommen, verwenden Sie vermutlich einen Rechner mit Microsoft-Betriebssystem und dessen Standard-Farbeinstellungen.